Museumsleiterin Frau Beate Zekorn von Bebenburg

   Sieh einmal, hier steht er.

 

      Pfui ! D e r  S t r u w w e l p e t e r !

 

       An den Händen beiden

       Ließ er sich nicht schneiden

        Seine Nägel fast ein Jahr;

         Kämmen ließ er nicht sein Haar.

 

           Pfui ! Ruft da ein jeder:

 

         Garst'ger Struwwelpeter !

Zu unserem ersten Vortragsabend in 2015 konnte die 1. Vorsitzende Sigrid Vetter 54 Landfrauen und einige Gäste herzlich begrüssen.

 

 

Seit 1991 leitet Frau Beate Zekom von Bebenburg das knallrot gestrichene Haus im Frankfurter Westend. Wenige Menschen kennen sich so gut aus mit der Geschichte des Frankfurter Arztes Heinrich Hoffmann wie sie.

 

 

Sie erzählte zu jedem Exponat im Museum - fällt ihr eine Anekdote ein - schüttelt sie Jahreszahlen aus dem Ärmel und überrascht die Besucher mit den unbekannten Seiten Hoffmanns. Wer weiß schon, dass er besondere Grabschriften für einzelne Berufsgruppen erdachte.

 

 

Dr. Heinrich Hoffmann 1809-1894 war eine faszinierende Persönlichkeit. Mit der Leitung der Frankfurter "Irrenanstalt" hat Heinrich Hoffmann seine Lebensaufgabe gefunden.

 

Er reformierte die Psychiatrie in Frankfurt.Der vielseitige Familienvater von drei Kindern engagierte sich auch politische als Mitglied der Frankfurter Vorparlaments 1848 in der Paulskirche.

 

 

Sein erstes Kinderbuch "Struwwelpeter" entstand, weil er für seinen Sohn kein geeignetes Kinderbuch fand und sich somit ans schreiben und zeichnen machte.

 

Kein anderes Kinderbuch wurde in soviel Sprachen übersetzt wie der Struwwelpeter und ist nach 170 Jahren wie Zappel-Philipp, Paulinchen oder Suppenkasper immer noch ein Kinderbuchklassiker.

 

 

Hoffmann`sche Gedanken leben im Alltag des Struwwelpeter Museum weiter, das fünf Menschen einen Arbeitsplatz gibt, die ohne diese Chance in einer Behinderten Werkstätte leben würden.

 

Für die Mitarbeiter ist das Museum eine zweite Heimat geworden.

 

Die Landfrauen besuchten den 

 

Globus in Maintal

 

 

 

Am Dienstag den 27.01.2015 durften wir Landfrauen hinter die Kulissen des Globus in Maintal schauen.

 

Das Familienunternehmen Globus lädt zwei Mal in der Woche zum "Gläsernen Globus" ein.

 

Franz Bruch gründete ein Handelshaus in St. Wendel.

 

Die französische Revolution liegt noch nicht lange zurück und französische Truppen haben gerade erst das Saarland verlassen.

 

Es verspricht "billigste und leerste Bedienung" was in Worten von heute das Versprechen von Ehrlichkeit und Fairness bedeutet.

 

Wie oft sich ein Unternehmen neu erfinden muss, um über 186 Jahre am Markt bestehen zu können.

 

Mittlerweile ist Globus in der fünften Generation mit 32.500 beschäftigten.

 

2005 wurde die Globus Stiftung wird gegründet.

 

Die Landfrauen wurden von Frau Cornelia Godde begrüßt und durch den Globus Markt geführt.

 

 

Wir bedanken uns bei dem Familienunternehmen Globus.