Am 09.05. besuchten 32

Landfrauen aus Bergen Enkheim die Kelterei Possmann in Rödelheim.

 

 

 

 

Das Äbbel-Ännche empfing uns in bester Stimmung.

 

Sie erzählte uns die Geschichte der Familie Possman, die schon in der 5. Generation die Kelterei führt.

 

Das Gebäude diente mit Einzug der Kelterei Possmann 1937 auf dem Rödelheimer Gelände zunächst als Pferdestall, dann als Werkstatt, später als Pförtnerhaus und stand zuletzt acht Jahre lang leer—hat die Kelterei Possmann gemeinsam mit dem Team der Botschaft ein gemütliches Restaurant für Stöffcheliebhaber und welche, die es werden wollen, errichtet.

 

Dabei wurde bei der Einrichtung des Fachwerkgebäudes sehr darauf geachtet, die große Traditionsverbundenheit zu bewahren.

 

Sie erzählte uns was aus einem Apfel alles werden kann.

 

Wir wurden durch die Kellergewölbe geführt in denen riesige Fässer stehen.

 

 

Es ist sehr beeindruckend gewesen die drei riesigen Tanks im Keller der Kelterei Possmann zu besichtigen die eigentlich U-Boote waren.  Hier lagern 1,2 Millionen Liter Apfelwein.

 

Äbbel-Ännchen hat alles sehr schön, im Rödelheimer Dialekt, erzählt es gab sehr viel zu Lachen.

 

Ohne Fleiß – kein Preis „ mit dieser Aussage könnte man den letzten Vortragsabend der Landfrauen am Montag, dem 2.5. 2017 überschreiben.

 

Denn nachdem die Vorsitzende Sigrid Vetter den Arbeitseinsatz für das bevorstehende Bergen-Treffen, bei dem die Landfrauen mit einem Kuchenstand präsent sein werden und dem traditionellen Altstadtfest organisiert hatte, konnten sich die Mitglieder auf einen virtuellen Rück-blick auf das vergangene, ereignisreiche Landfrauenjahr freuen.

 

Elfi Kneussel hatte mit viel Mühe und Liebe zum Detail alle Vortragsabende, Ausflüge und Festivitäten mit anschaulichen Bildern, gelungenen Schnappschüssen, versehen mit lustigen Untertiteln, zusammengestellt.

 

Alle Anwesenden waren begeistert und konnten feststellen, dass es wieder sehr abwechslungsreiches Jahr war, das für jeden Geschmack etwas parat hatte. Dafür habe sich der „Arbeitseinsatz“ mit Kuchen backen und Marmelade kochen  auf jeden Fall gelohnt.

 

 

Fazit: Landfrauen sind stark!

„Dauerkuchenbacken“ stand bei den Landfrauen an diesem Wochenende auf dem Programm.

 

Hatten sie sich doch bereit erklärt, den Gästen des Bergen-Treffens am Samstag an der  Schelmenburg hausgemachten Kuchen anzubieten.

 

An diesem Tag ist es Tradition, dass  die verschiedenen Städte ihre regionalen Produkte und Spezialitäten präsentieren.

 

Das Kuchenangebot wurde auch gerne angenommen, da die Gäste ausschließlich herzhafte Speisen und „gehaltvolle“ Getränke  mitgebracht hatten.

 

So ernteten die Landfrauen viel Lob für ihren schmackhaften Kuchen, der auch schon bald ausverkauft war.

 

Kaum war dieses Fest verklungen, standen schon die Vorbereitungen für das traditionelle Altstadtfest ins Haus. Hier wird erfahrungsgemäß die doppelte Menge an Kuchen benötigt.

 

Doch von den Landfrauen war kein Murren zu hören und pünktlich wurden die Kuchen am Sonntag bei der Nikolauskapelle abgegeben. Leider trübte die große Hitze die Feierfreude der Besucher.

 

Viele machten sich deshalb erst gegen Abend auf zur Flaniermeile, um bei einem kühlen Getränk und unterhaltsamer Musik diesen schönen Sommertag und die ereignisreiche Woche des Bergen Treffens ausklingen zu lassen.

 

 

Fazit:  Auch Bergen-Enkheim ist ein „dolles Dorf“